Montag, 21. Dezember 2015

iPad oder Windows-Tablet: Typen-Entscheid nach Pilotprojekt (BYOD) an der KSBG

Im zweiten Jahr unseres Pilotprojekts an der Kantonsschule am Burggraben St. Gallen (KSBG) wurde nun der Entscheid durch die Schulleitung gefällt: Für die folgenden drei Jahre fällt die Wahl auf das iPad. Ab Sommer 2017 werden alle Schülerinnen und Schüler der KSBG mit ihren iPads den Unterricht besuchen.
Auf eine längerfristige Festlegung wurde verzichtet, weil sich der Tablet-Markt sehr dynamisch entwickelt und es deshalb angezeigt ist, die Schultauglichkeit der Tablet-Typen nach einigen Jahren neu zu beurteilen.

Rückblick:
Das Projekt „one-to-one computing“ der KSBG ist 2013 vom Erziehungsrat (Bildungsdepartement Kanton St. Gallen) bewilligt worden.

Seit 2014 werden an der KSBG zwei Tablet-Klassen geführt: eine Klasse mit Windows-Tablets (im math.-naturwiss. Gymnasium) und eine Klasse mit iPads (im Wirtschaftsgymnasium). Der Entscheid für das iPad fiel nach einer Evaluation des Pilotprojekts mit Umfragen bei den SuS der Tablet-Klassen und deren Lehrpersonen.


Freitag, 27. November 2015

Mobiles Lernen mit Tablet-Computern an niedersächsischen Schulen

Tablet-Computer: Mehrwert oder Mehrkosten?

Nach drei Jahren Pilotphase (2012-2015) mit Tablets (iPads) an 15 Schulen im deutschen Bundesland Niedersachsen liegt nun ein knapp 50 Seiten umfassender, detaillierter Projekt-Abschlussbericht vor.

An der Evaluation waren 436 Personen (SchülerInnen, Lehrpersonen, Eltern, Schulleiter) beteiligt.

Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts (vgl. PDF S. 33ff):

  • zeitgemässer Unterricht
  • Schaffung einer zentralen Plattform zu Kommunikation und Datenaustausch zwischen SuS und Lehrpersonen
  • gemeinsames Lernen miteinander und voneinander im Tabletunterricht
  • SuS haben weitaus höhere Medienkompetenz als gleichaltrige Vergleichsgruppen
  • interaktive Unterrichtsmaterialien ermöglichen einprägsameres Lernen
  • das selbstgesteuerte und individuell differenzierte Lernen wird gefördert
  • Unterricht wird spannender und aktueller
  • Lehrpersonen müssen voll hinter dem Projekt stehen

Projekt-Abschlussbericht PDF

Blog zum Projekt

Freitag, 20. November 2015

Prezi: dynamischer und kreativer Präsentieren als mit Powerpoint


Powerpoint ist gestern, Prezi die Zukunft. Prezi ist ein plattformunabhängiges cloud-abhängiges Präsentations-programm. Damit kann auf Basis der Flash-Technologie eine Präsentation auf einem virtuellen, grossen Blatt Papier erstellt werden, auf dem man sich durch Maussteuerung bewegen sowie hinein- und herauszoomen kann.
Mit Prezi macht das Erstellen und Zeigen einer Präsentation einfach viel mehr Spass, weil dabei spielerische und kreative Experimente voll zum Zug kommen - ohne dass man deswegen in technischen Schwierigkeiten erstickt.

Der entscheidende Unterschied: Man erstellt nicht nur einzelne Folien, sondern ein aussagekräftiges Gesamtbild und zoomt dann in die einzelnen Teile der Präsentation hinein. So wird der Betrachter durch visuelles Storytelling auf eine kleine Reise mitgenommen.


Ausserdem können problemlos mehrere Personen gleichzeitig online an einer Prezi arbeiten. Bereits 60 Millionen User (darunter viele Künstler wie z.B. U2) präsentieren mit Prezi. Viele ihrer Präsentationen stehen zum Kopieren und Weiterbearbeiten zur Verfügung.
Diese deutschsprachige Einführung erklärt und zeigt, wie man auf einfache Weise eine Prezi erstellt.

Webseite
App




Samstag, 17. Oktober 2015

Mit iOS 9 steigert Apple die Produktivität des iPad


Das neue iOS 9 läuft auf allen Geräten, auf denen bereits iOS 8 funktioniert. Also auf allen Geräten ab iPhone 4S, iPad 2 und iPod touch der fünften Generation.

Zur Verbesserung der Produktivität des iPad tragen v.a. vier Neuerungen bei:
- bessere Möglichkeiten bei der Textverarbeitung (Kopfleiste Bildschirmtastatur, Zweifinger-Tippen zum Markieren)
- Bild in Bild und Slide Over (verfügbar für iPad Pro, iPad Air oder neuer und iPad mini 2 oder neuer)
- Split View (2 Apps gleichzeitig nebeneinander; verfügbar für iPad Pro, iPad Air 2 und iPad mini 4)
- längere Betriebszeit, auch dank einem neuen Stromspar-Modus (ca 1h mehr Betriebszeit)



In einer vierminütigen Video-Einführung von Matthias Schüssler (Tages-Anzeiger) werden die wichtigsten Neuerungen verständlich erklärt.

Apples Präsentation der Neuerungen von iOS 9


Mittwoch, 16. September 2015

Padlet im Unterricht: Posts als Pinwand-Collagen gestalten und teilen


Padlet ist als multifunktionale Pinwand ideal geeignet für persönliche Notizen, Themen-Sammlungen, Schülerportfolios (einzeln) oder Gruppen-Portfolios bei Projekten mit Zusammenarbeit. Sogar eine eigene Webseite lässt sich mit Padlet sehr einfach einrichten.

Die Teilnahme von anderen lässt sich über Facebook, Twitter, Google+, Pinterest, Tumblr, LinkedIn oder eMail-Einladung einrichten. Padlet funktioniert plattform-übergreifend auf Handy, Tablet, Laptop oder Desktop.

Das Gestalten und Bearbeiten der Pinwand ist sehr intuitiv und kreativ möglich. Padlet ähnelt dabei etwas der App Linoit, ist aber vielseitiger in den Gestaltungsmöglichkeiten und enthält keine lästigen Werbebanner.

Als "Bonbons" preist Padlet die Chrome App und das Wordpress Plugin an. Es gibt aber noch mehr Apps und Plugins, die Padlet erweitern. Mit dem Safari-Plugin ("Post to Padlet") können Bilder, Videos und Webseiten mit anderthalb Clicks sehr einfach und schnell hinzugefügt werden.

Exportiert werden kann eine Padlet-Pinwand als Bild, als PDF, Excel- oder csv-Datei. Sie kann auch gedruckt, über E-Mail versendet oder als RSS-Feed abonniert werden.

Anleitung deutsch (mit Ideen für Unterrichtsszenarien) als PDF von Birgitta Loucky-Reisner
Also: Auf die Plätze, padlet, los!

Features
Website
Appstore




Mittwoch, 19. August 2015

Das iPad-Kompendium. Die wichtigsten Informationen für Politik, Schulträger, Lehrkräfte und Eltern

Das Institut für Physik und ihre Didaktik der Uni Köln erforscht seit 2007 die Nutzung digitaler Medien in Schule und Hochschule.
Der aus dieser Forschung hervorgegangene 40-seitige Leitfaden von Prof. Dr. André Bresges, Direktor der math.-naturwiss. Fakultät der Uni Köln, bietet überzeugende Antworten auf Fragen, die sich bei der Einführung von iPads in Schulen ergeben.
Neben Fragen aus der Forschung zur Beurteilung des unterrichtlichen Mehrwertes wird auch auf praktische Fragen zur IT-Infrastruktur und zur Finanzierung geantwortet.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

  • Was bringen uns iPad-Klassen, auch im internationalen Vergleich?
  • Wie sieht ein typisches iPad-Klassen-Szenario aus?
  • Unterstützen iPads bei Migration, Integration und Inklusion?
  • Lernen Schüler mit dem iPad besser?
  • Wie wird in einer iPad-Klasse unterrichtet?
  • Wird das iPad im Unterricht auch umfassend genutzt?
  • Noch mehr Zeit mit Computer / Co. - ist das gut?

Einen ersten Überblick erhält man auch auf der Homepage http://www.tablets-im-unterricht.de
Empfehlenswert ist aber vor allem der Download des kostenlosen iBooks im App-Store.

Sonntag, 16. August 2015

Wann braucht man ein neues iPad?

Jeder kennt sie, diese Apple-Fanatiker, die bereits am ersten Tag das neue Apple-Produkt besitzen, auch wenn ihr letztes Modell noch völlig intakt ist. Ich persönlich habe vor fünf Jahren ein iPhone 4s gekauft, welches ich heute noch benutze. Gibt es Probleme? Ja, es ist langsam, stockt zwischendurch und stürzt gelegentlich auch ab. Bis jetzt störte mich das überhaupt nicht, jedoch passierte vor einigen Tagen etwas: Ich verliess am Morgen das Haus mit 100% Akku. Das Handy wurde sehr heiss und nach zwei Stunden Standby war der Akku bereits leer. Im Gegensatz zum Handy benutze ich das iPad aber sehr intensiv, was den Akku sehr belastet. Bis jetzt gab es in der Klasse zwei Fälle, in denen das iPad ersetzt werden musste, allerdings aus anderen Gründen. Falls wir uns neue Modelle kaufen oder sie ersetzen, schreibe ich wieder.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Apps für den Schulstart der neuen iPad-Klasse 1gW im August

Hier ist die App-Liste für die SchülerInnen der neuen iPad-Klasse 1gW, die im August 2015 startet:

Obligatorische Apps
- Notes plus   Webseite   App
- Showbie for iPad (Material-Austausch in Klassenraum)   Webseite   App
- Pages, Keynote, Numbers, iPhoto, iMovie, iBooks, iTunes U  App
  (alle bei neuen Geräten kostenlos)
- Browser: Safari, Puffin (vorerst kostenlose Variante)   App
- educanet2   App
- Google Drive   Webseite   App  vorher Google-Account erstellen (ohne Angaben zu Tel. etc.)
- Dropbox   Webseite   App  vorher Account erstellen (erstellt jemand auf deine Einladung hin ein neues Dropbox-Konto, bekommst du 500 MB zusätzlichen Speicherplatz geschenkt!)
- Kindle   App
- Prezi (ohne Abo, kostenlose Variante)   Webseite   App
- Quizlet (Lernkärtchen)   Webseite   App

Empfohlene Apps
- linoit (Post-it Pinnwand)   Webseite   App
- Socrative student   Webseite   App
- Blogger   Webseite   App
- Mindmeister   Webseite  App
- Touchcast   Webseite   App
- Storehouse Visual Storytelling   Webseite   App

Freitag, 19. Juni 2015

Prüfungsmodus auf dem iPad

Wenn man mit dem iPad eine Prüfung schreiben möchte, so muss man einige Vorkehrungen unternehmen. Wie z. B. das iPad in den Flugmodus stellen, sodass man keine Internet Verbindung erreichen kann. Ebenfalls wichtig ist es, die Unterlagen, welche man benötigt, so einzurichten, dass man sie auch ohne Internet-Verbindung gebrauchen kann. Auch sollten alle anderen Apps, welche nicht gebraucht werden, geschlossen sein. Wenn man das iPad so einrichtet, wird es kein Problem mehr sein, beispielsweise einen Aufsatz zu schreiben.
Nachdem die Prüfung abgeschlossen ist, ist es dann doch nötig, eine Internet-Verbindung herzustellen. Damit man die Prüfung z. B. auf Showbie oder Educanet laden kann. 
Somit ist die Prüfung dann abgeschlossen. 

Donnerstag, 21. Mai 2015

"Künftig soll jeder Schüler ein eigenes Tablet besitzen"


"Tablet-Computer eignen sich in der Volksschule gut als Lehr- und Lerninstrument. Dieses Fazit zieht der Kanton Solothurn nach dem zweijährigen Pilotprojekt «myPad» in 14 Schulklassen.
"MyPad" habe den Unterricht bereichert und sei bei fast allen Beteiligten sehr gut angekommen, heisst es im am Donnerstag (21.5.15) veröffentlichten Schlussbericht zum neuartigen Versuch. Den Bericht verfasste die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Kantons Solothurn."

Mittwoch, 20. Mai 2015

Smarte Geräte für smartes Lernen? Ein Interview mit Medienpädagoge Philippe Wampfler


Die Online-Zeitschrift watson veröffentlichte heute ein lesenswertes Interview mit dem Schweizer Pionier in Sachen Medienpädagogik (digitale Medien), Philippe Wampfler.
Darin lassen sich pointierte Aussagen finden wie:
«Mit dem Handy weiss die Klasse schlicht mehr als der Lehrer. Damit muss er umgehen können.» oder «Smarte Geräte gehören zur Realität. Sie aus der Schule auszuschliessen, ist ein Witz.»
hier weiterlesen

Donnerstag, 7. Mai 2015

Schulalltag mit dem iPad

Den Schulalltag mit dem iPad kann man gut mit dem "normalen" Unterrichtsalltag vergleichen. Aber anstatt mit Büchern etc. zu arbeiten, benützen wir das iPad.
Nun man kann sagen, solange man das iPad immer dabei hat, ist man für den Unterricht gut ausgerüstet. Man hat alle Arbeitsblätter und Dokumente z.B. auf Notes Plus gelagert. Daher muss man diese nur abrufen. Wenn man dies getan hat, kann der Unterricht beginnen. Je nach Fach muss man weniger oder mehr schreiben. Für das Fach Deutsch kann man sagen, dass die Tastatur eher bevorzugt wird als der iPad-Stift. Da man meist mehr schreibt, ist die Tastatur angenehmer und man ist schneller. Jedoch in Mathe, gerade wenn man Aufgaben löst, ist der iPad-Stift die bessere Wahl.

Der grösste Unterschied ist aber, dass man mit dem iPad viel mehr Möglichkeiten hat während dem Unterricht. Man kann, wenn man etwas nicht versteht, im Internet nachschauen. Ebenfalls kann man Notizen schneller aufrufen, als wenn man sie zuerst suchen müsste. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass man die gleiche Datei zur selben Zeit bearbeiten kann, wenn man eine Projektarbeit zusammen gestaltet. Zum Beispiel mithilfe der Google Drive App.
Doch kann man sagen, dass der Unterricht mit dem iPad sonst oft ähnlich ist wie der ohne iPad.

Donnerstag, 30. April 2015

Zaption: Lehrvideos mit interaktiven Elementen gestalten

Lehrreiche Videos gibt es mittlerweile auf den verschiedensten Plattformen (Youtube, Sofatutor, Vimeo) wie Sand am Meer. Mit Zaption lassen sich diese jedoch auf einfache Weise zu animierenden interaktiven Lernvideos erweitern. In bereits vorhandene Videos können Texte, Bilder, Links und verschiedene quizartige Fragetypen (Multiple Choice, Check Boxes etc.), die der Lernkontrolle dienen, eingebaut werden. Diese Antworten können anschliessend in statistischen Übersichten abgerufen werden. So sieht man sofort, wie gut die Inhalte der Zaption verstanden worden sind.

Die Zaptions werden mittels URL so weitergegeben, dass sie über einen beliebigen Browser abgerufen werden können. Die Videos können an beliebiger Stelle unterbrochen werden, damit man die Einblendungen auch in eigenem Tempo studieren kann.

"Man lernt am schnellsten und besten, indem man andere lehrt." (Rosa Luxemburg)
Zaptions eignen sich gerade auch als kreative Gestaltungsmöglichkeit für SchülerInnen, die sich zuerst in ein Thema einarbeiten und es dann mit einer Zaption der Klasse vermitteln. Dazu nehmen sie am besten gleich ein eigenes Video auf (z.B. mit den Apps Kamera oder Touchcast, die einen sehr praktischen Teleprompter bietet). Eigene Videos können allerdings nur via Youtube auf Zaption hochgeladen werden.

Der kostenlose Account erlaubt die Bearbeitung eines einzelnen Videos. Werden mehrere Videosequenzen benötigt, muss eine Lizenz gelöst werden (oder man verlinkt ganz einfach am Ende einer Zaption zur nächsten;-).

Website
App



Sonntag, 26. April 2015

Powerbanks

Nach einem langen Schultag ist mein Akku meistens bei ca. 15%. Bis jetzt war er noch nie leer, aber man weiss ja nie. Meine Schwester bekam von ihrem Handyanbieter eine Powerbank geschenkt. Powerbanks sind wiederaufladbare Zusatzkkus. In den letzten Herbstferien habe ich ein Modell mit der Kapazität von 13000mAh (3 iPadladungen) gekauft. Powerbanks benötigen weniger Zeit zum Aufladen des iPads, als wenn man es an eine Steckdose anschliessen würde. Mit dem Besitz einer Powerbank ist die Flexibilität enorm gesteigert z.B. wenn man reist. Mit einem externen Akku wird ein echter Mehrwert ohne grossen Komfortverlust geboten. Die meisten Powerbanks haben eine LED-Anzeige, die den aktuellen Ladestand wiedergibt. Dies wird in der Regel mit 3 bis 4 einzelnen LEDs bewerkstelligt, um den eigenen Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten. Einige Powerbanks bieten noch einen netten Zusatz, eineTaschenlampen-Funktion. Hierbei ist eine weitere, stärkere LED eingebaut, die als echter Taschenlampen-Ersatz genutzt werden kann.

Sonntag, 29. März 2015

Notes Plus

Notes Plus

Notes Plus ist vermutlich die App, welche im Unterricht am meisten gebraucht wird. Sie ist eine benutzerfreundliche App, welche man im App-Store für 10.- kaufen kann. In dieser App kann man PDF-Dokumente von Showbie oder einer anderen App importieren und jene bearbeiten. Man kann Textfelder hinzufügen oder von Hand Notizen aufschreiben. Natürlich kann man auch selbst Dokumente gestalten und diese in eine andere App exportieren. Ab und zu gibt es einige Probleme wie z. B. Abstürze. Jedoch kann man diese vermeiden, indem man, wenn es ein Update gibt, dieses nicht sofort herunterlädt, sondern einige Tage wartet, bis die Probleme behoben worden sind. Ansonsten bin ich und viele andere Schüler sehr zufrieden mit dieser App. Sie ist nur weiterzuempfehlen.

Montag, 23. März 2015

Mit BookWidgets interaktive Lernumgebungen kreativ gestalten

Mit BookWidgets kann man im Handumdrehen Arbeitsblätter, Quizzes, Spiele, Feedbacks, Tests etc. kreieren, die man automatisch auswerten und per Email an eine beliebige Adresse senden lassen kann.
Die vielfältigen Vorlagen dafür füllt man einfach mit eigenen Inhalten.
Es ist beispielsweise möglich, zweiteilige Aufgabenblätter zu erstellen, bei denen auf einer Seite ein Text oder Bilder eingestellt werden und auf der anderen Seite Aufgabenstellungen dazu. Somit ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, SuS geführt mit Texten arbeiten zu lassen und ihr Textverständnis zu verbessern. 

Ein grosser Vorteil hierbei ist die Möglichkeit, richtige Lösungen zu integrieren, so dass die Schüler sofort sehen können, ob sie die Übungen richtig oder falsch gelöst haben.
Beschreibung und Beispiele (dt.)

Vorteilhaft wäre dann auch ein solches Vorgehen:
Die SuS bearbeiten das BookWidget auf einen Termin hin, sodass die Lehrperson die Auswertung noch vor der Unterrichtsstunde hat. Im Unterricht selbst konzentriert man sich dann speziell auf Probleme, die die SuS gemäss Auswertung hatten. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Unterrichtszeit, was in etwa auch dem Prinzip des „Flipped Classroom" oder "Inverted Classroom" entspricht.

Preis
1-5 LP: $49-50 USD pro LP pro Jahr
ab 10 LP: $35 USD pro LP pro Jahr

Für eine Jahreslizenz spricht auch der sehr rasch reagierende Support bei Problemen.
Website
App

Donnerstag, 19. März 2015

Sicherheitsmassnahmen iPad (Code-Sperre, Backups, Wiederherstellung)

Naive Gutgläubigkeit ist hier ebenso fehl am Platz wie krankhafter Sicherheitswahn. Geboten ist in etwa die Vorsicht, die man bei einem Briefumschlag hat, in dem sich 800.- befinden und der gross mit 800.- angeschrieben ist. Den lässt man ja auch nicht einfach so unbeaufsichtigt liegen.
Hier einige empfehlenswerte Sicherheitsmassnahmen, um den Schaden bei Verlust, Beschädigung oder Diebstahl des iPads in Grenzen zu halten:
Sicherheitsmassnahmen (Zusammenstellung)

Samstag, 14. März 2015

Erstellen von Lernvideos

Sucht man im Internet nach einem nicht verstandenem Schulthema, dann findet man oft an erster Stelle ein Lernvideo. Bei einem Lernvideo versucht jemand, meistens mit Hilfe einer abwischbaren Tafel, das Thema langsam und möglichst ausführlich zu erklären. Gut gemacht sind solche Videos, sehr vorteilhaft und lehrreich. Auch wir haben einige Apps zur Erstellung solcher Videos ausprobiert (Vittle free, Educreations und Doceri). Ich persönlich denke aber, dass wir diese Apps nicht regelmässig gebrauchen werden, da man für ein gutes Video relativ viel Zeit aufwenden muss.

Hier ein Link zu einem interessanten Video:
https://m.youtube.com/watch?v=WWhrbL4UOSM

Twitter: Einführung in das soziale Netzwerk


Der Mikroblogging-Dienst Twitter erfreut sich ungebrochener Beliebtheit: Schon über eine halbe Million deutschsprachiger Nutzer «zwitschern» (twittern) aus der Schweiz, Deutschland und Österreich ihre Nachrichten in die Welt. Global sind es sogar mehr als 175 Millionen Menschen, die Neuigkeiten und Kurznachrichten aller Art posten, verpackt in Tweets von maximal 140 Zeichen.

Verständliche Einführung von A-Z.     Zum Einführungsvideo TWITTER (von Akif Sahin)


Montag, 9. März 2015

10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule


Sehr überzeugender, lehrreicher und gut verständlicher Vortrag von Prof. Dr. Christian Spannagel im Rahmen der Veranstaltung "Lernen zwischen Fibel und Youtube" in der Berliner Stiftungswoche 2014 auf dem Campus Rütli.
Zum Beispiel:
Irrtum 2: "Die Schule ist nicht zuständig."
Irrtum 4: "Computer lösen LehrerInnen ab."
Irrtum 7: "Ich muss mich damit noch nicht auseinandersetzen."
Irrtum 10: "Ich kann das nicht."
Zum Vortrag: 10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule

Sonntag, 8. März 2015

"Das wischende Klassenzimmer"

Lesenswerter Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu Erfahrungen (neuen Möglichkeiten) mit iPad-Klassen an der Realschule im bayerischen Gauting.
Der Blick bleibt aber nicht auf Deutschland beschränkt. Eine Vorreiterrolle nehmen andere Länder ein: z.B. Schweden, Estland, Lettland, Thailand, Türkei und die USA.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/unterricht-mit-dem-tablet-13412364.html

Samstag, 7. März 2015

Es tut sich was bei Apple

Apple planning iPad in education improvements, removing Apple ID requirement for apps & books Apps verteilen könnte einfacher werden und die Hemmschwelle Apple-ID fällt auch weg ... mal sehen, was das für Schulen bedeuten kann.

Dienstag, 17. Februar 2015

Vorteile im Gebrauch des iPad`s im Unterricht

Es gibt viele wichtige Vorteile, wenn man ein iPad im Unterricht gebraucht. Zum einen ist man, wenn man mit dem iPad arbeitet, viel motivierter, als wenn man Bücher gebraucht. Ein weiterer Punkt ist, dass man weniger stark der Gefahr ausgesetzt ist, etwas zu vergessen. Ich persönlich finde, dass ich, seit ich das iPad gebrauche, viel schneller mit meinen Aufgaben fertig bin, da ich, wenn ich etwas nicht verstehe, sofort im Internet nachschauen kann. Dazu kommt noch, dass ein iPad im Vergleich zu Büchern viel leichter ist. Somit ist es auf lange Zeit hin gesehen sehr rückenschonend. Natürlich gibt es auch Nachteile, so geht das iPad eher schneller kaputt als ein Buch. Doch im Grossen und Ganzen gibt es mehr Vorteile und es ist eine gute Entwicklung, was den Schulalltag betrifft.

Sonntag, 8. Februar 2015

Einfacher Umgang mit dem iPad

Das iPad läuft mit einem benutzerfreundlichen Betriebssystem, dem iOS. Man versteht relativ schnell alle Funktionen. Wichtige Programme sind bereits installiert. Besteht ein Bedarf an weiteren Programmen, so kann man diese im AppStore herunterladen. Von Dienstprogrammen, Fotobearbeitungsapps, Benachrichtigungen, Sport, Gesundheit, Finanzen, Unterhaltung bis zu Spielen ist fast alles vorhanden. Jedoch ist es unmöglich, Erweiterungsprogramme wie zum Beispiel Java zu installieren. Auf einer Seite ist es eine Einschränkung, auf der anderen Seite ein Schutz. Es ist somit ziemlich schwierig, virenhaltige Programme aus das iPad zu laden - sofern kein Jailbreak installiert ist. Ein Windows-Tablett ist dagegen viel komplizierter in der Bedienung. Wer sich aber bereits mit Windows auskennt, wird sein Tablet auch gut schützen können.

Donnerstag, 5. Februar 2015

"Transforming Education in the Digital Age" (Dr. Jörg Dräger) digitising europe

In einer überzeugenden Präsentation (engl.) erläutert Dr. Jörg Dräger gegenwärtige globale Herausforderungen für das Bildungswesen und skizziert Lösungsansätze, die mit einer Digitalisierung einhergehen. Hier werde die Bildung radikale Veränderungen erfahren. Massifizierung (z.B. durch MOOCs: Massive Open Online Courses) bei gleichzeitiger Personalisierung sind für Jörg Dräger dabei wesentliche Aspekte.

"Dr Jörg Dräger is Member of the Executive Board, Bertelsmann Foundation where he is responsible for the program areas of education, integration and democracy. He also serves as Executive Director of the CHE Centre for Higher Education."





Freitag, 30. Januar 2015

Bewährte und auszutauschende Apps

Zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr werden wir den künftigen iPadlerInnen wieder eine Liste mit den zu installierenden Apps zukommen lassen. Letztes Jahr standen auf dieser Liste folgende Apps:

Obligatorische Apps

- Notes plus   Webseite   App
- Showbie for iPad (Material-Austausch in Klassenraum)   Webseite   App
- Pages, Keynote, Numbers, iPhoto, iMovie, iBooks, iTunes U  App
  (alle bei neuen Geräten kostenlos)
- Quickoffice   App
- Browser: Safari, Puffin (vorerst kostenlose Variante)   App
- educanet2   App
- Google Drive   Webseite   App  vorher Google-Account erstellen (ohne Angaben zu Tel. etc.)
- Dropbox   Webseite   App  vorher Account erstellen
- Kindle   App

Empfohlene Apps

- Prezi (ohne Abo, kostenlose Var.)   Webseite   App
- Quizlet (Lernkärtchen)   Webseite   App
- linoit (Post-it Pinnwand)   Webseite   App
- Socrative student   Webseite   App
- Blogger   Webseite   App
- Mindmeister   Webseite  App
- Touchcast   Webseite   App
- Storehouse Visual Storytelling   Webseite   App
- SMART Notebook   App
- QR-Scanner Qrafter   Webseite   App

Wie soll diese Liste optimiert werden? Welche Apps haben sich eurer Ansicht nach bewährt und sollen unbedingt auf der Liste bleiben? Welche könnten durch geeignetere/bessere ausgetauscht werden? Welche drängen sich als neue auf?

Mittwoch, 28. Januar 2015

Los Angeles investiert 115 Millionen US-Dollar für iPads an Schulen


"Die Schulbehörden von Los Angeles haben den Start eines Projekts genehmigt, dank welchem das iPad in den Unterricht von insgesamt 38 weiteren Schulhäusern integriert werden kann. Mit einem Gesamtbudget von insgesamt 115 Millionen US-Dollar sollen an den Schulen rund 40’000 Tablets angeschafft werden."
zum Artikel auf www.macprime.ch

Sonntag, 25. Januar 2015

Hochkarätiger FORMI-Kurs zu neuen Medien im Unterricht

Mit Philippe Wampfler besucht uns ein ausgewiesener Fachmann für eLearning in St. Gallen.
Website von Philippe Wampfler
Anlässlich des Fortbildungskurses vom Sa 28. Februar wird gezeigt, wie Blogs, Wikis, aber auch Facebook und Twitter im Literatur- und Sprachunterricht produktiv eingesetzt werden können.
Die Anmeldefrist läuft noch bis 28. Januar.
Zur Kursanmeldung

Mittwoch, 21. Januar 2015

So findet Google dieses Blog

Mit der Google-Site-Verifikation

google-site-verification: google255fbafb9b94bb62.html

QuickVoice Recorder für einfache Audio-Aufnahmen

Mit der App QuickVoice Recorder (von nFinity Inc) habe ich gerade mein Mini-Sprachlabor mit der iPad-Klasse eingerichtet.

Die Lautungs-, Sprech- und Leseübungen zur deutschen Hochlautung  habe ich vorgängig selbst mit dieser App aufgenommen und auf showbie hochgeladen. Die SuS können die Audio-Dateien dort im m4a-Format anhören, dann selber die Übungen durchsprechen, aufnehmen und mir für Rückmeldungen auf showbie hochladen. (Alternative: Hochladen auf dropbox, auch dort können die Audio-Dateien angehört werden, sogar im Hintergrund)
Am besten funktioniert das Anhören und Aufnehmen im Unterricht mit neueren Kopfhörern, die ein integriertes Mikrofon haben. Solche verwenden viele SuS bereits mit ihrem Smartphone.
Die kostenlose Version erlaubt Aufnahmen bis max. 5 Min.
App

Mittwoch, 14. Januar 2015

Präsentieren: synchron und interaktiv mit Nearpod


Kollaborative interaktive Präsentationsplattform

Die Universalapp "Nearpod" gestattet es, gleichzeitig Präsentationen auf alle angemeldeten Geräte zu streamen, Umfragen und Tests durchzuführen und vieles mehr. Das funktioniert auf den verschiedensten Plattformen: auf iOS, aber auch in einer Windows-Umgebung.
Ich habe Nearpod selbst schon in der iPad-Klasse ausprobiert: alles hat bestens funktioniert, auch die interaktiven Inhalte (Quiz, Umfrage etc.) - und die SuS waren aktiv und motiviert dabei; kein Vergleich zu einer Powerpoint-Präsentation!

Besonders attraktiv ist Nearpod gerade auch für bilingualen Unterricht, da es bereits viele Präsentationen in englischer Sprache gibt, die man verwenden (übernehmen) kann. Viele sogar kostenlos.
Nearpod-Präsentationen engl.

Falls an einer Schule mind. 5 Lehrpersonen mit Nearpod arbeiten, kann eine vergünstigte Premium-Version gelöst werden. Wer ist auch dabei? Prüft selbst die vielfältigen Möglichkeiten von Nearpod mit einem Gratis-Account (bis 50 MB Speicherplatz) und meldet euch bei Interesse an einer Schullizenz bei mir. Hier kann man direkt einen Gratis-Account einrichten:
Gratis-Account (Promo-Code: 4F8JQS)

Auf ipadatschool wird Nearpod detailliert vorgestellt (dt.).
http://www.ipadatschool.de/

Webseite
App